CHERRYUM 6.0 ADVANCED, USB Microphone for Streaming, Podcasts, Home Office, 2 Directional Patterns, Shock-Mount, Compatible with PC/Mac/PS4/PS5, Silver/Black

Das Mikrofon ist zwar nicht schlecht, konnte mich aber dennoch leider nicht überzeugen.Die Optik gefällt mir wirklich sehr gut. Das Mikrofon hat ein schönes Design und sieht sehr hochwertig aus. Hier gibt es wirklich nichts auszusetzen.Der Klang ist auch in Ordnung, allerdings kommen für meinen Geschmack viel zu viele Hintergrundgeräusche durch - selbst wenn man es im Cardioid-Modus verwendet - und zudem ist auch ein klares Rauschen wahrzunehmen. Hier lässt sich aber auf jeden Fall über Software nachbessern, sodass man einen recht guten Sound aus dem Mikrofon holen kann.Was mich enorm gestört hat ist, dass man die Monitoring-Funktion nicht abschalten kann, wenn man seine Kopfhörer direkt am Mikrofon anschließt. Ich muss mich wirklich nicht immer selbst hören.Das Mikrofon ist ein echtes Leichtgewicht, was nicht zwingend etwas schlechtes ist, aber hängt man das ganze Beispielsweise an einen Rode PSA1 Mikrofonarm, dann hängt es leider weit oben in der Luft, weil es zu leicht für den Mikrofonarm ist.Das Mikrofon ist Plug & Play und benötigt keine extra Software, was man durchaus als Vorteil verkaufen kann, aber die Software ist bei der Konkurrenz oft der Faktor, der das ganze Produkt ausmacht. Vergleichen wir das ganze beispielsweise mit dem Konkurrenzprodukt von Elgato, dann sieht dieses Mikrofon ganz schnell ganz alt aus. Der Preispunkt des Elgato Wave3 ist natürlich etwas höher, dafür bekommt man aber auch eine professionellen Software-Audio-Mixer, was enorm viel Wert ist.Grundsätzlich handelt es sich hier um ein gutes Mikrofon; nicht mehr und nicht weniger. Das Problem ist, dass die Konkurrenz leider ein bisschen mehr als nur ein Mikrofon anbietet, weshalb ich dieses Gerät leider nicht mit gutem Gewissen empfehlen kann. Für ein Budget-Modell ist es zu teuer und für ein professionelles Gerät bietet es einfach zu wenig.

Obwohl das Mikrofon von der Empfindlichkeit aufs Maximum heruntergeregelt wurde, hat es dennoch Geräusche aufgenommen, welche im Haushalt über 10 Meter Entfernung und durch geschlossene Türen passiert sind. Daher wäre eine Verwendung im Streamingbereich überhaupt nicht zu denken und die Zuschauer würde es nur verwirren, woher die Geräusche der Küchenschränke kommen, wenn aber im Stream keine zusehen sind.Daher musste das Mikrofon leider wieder zurückgeschickt werden.

Vorab zur Info: Das USB-Mikrofon der bekannten deutschen Marke für Computerzubehör Cherry wurde mir für einen Produkttest zur Verfügung gestellt, auf diese Bewertung wurde aber von keiner Seite Einfluss genommen. Ich konnte das Mikrofon nun einige Tage ausführlich testen und schildere hier meine persönlichen Erfahrungen mit diesem Produkt. Für alle, die nur einen kurzen Überblick über Stärken und Schwächen bekommen möchten, hier eine kurze Darstellung meiner Erfahrungen:✅ sehr gute Verarbeitung✅ sehr gute Qualitätsanmutung✅ ausgewogener und natürlicher Klang✅ stufenlose Einstellung der Empfindlichkeit✅ schwingungsdämpfender Standfuß✅ 2 Aufnahmemodi: kardioid und omnidirektional✅ einfache Installation per Plug & Play unter Win und MAC✅ Kopfhöreranschluss mit Lautstärkeregler✅ komfortable Stummschaltung mit optischer Anzeige✅ Verzicht auf Verpackungs- und Schutzmaterial aus Kunststoff❌ nicht höhenverstellbar❌ Popschutz nur gegen erheblichen Aufpreis extra erhältlich↔️ PreisDas Mikrofon wird in einem erstaunlich großen Karton geliefert. Wenn man den dann öffnet, wird klar warum. Das Mikrofon ist bereits vollständig montiert und damit gleich einsatzbereit. Es ist samt Standfuß ca. 27 cm hoch und ca. 16,5 cm tief. Auf Kunststoffverpackung wurde lobenswerterweise vollständig verzichtet.Das Mikrofon wirkt optisch und auch in Sachen Verarbeitung äußerst wertig. Das Gehäuse des Mikrofons besteht aus einem anthrazitfarbenen Unterteil und einem mattschwarzen Mikrofonelement. Ein Popschutz ist leider nicht im Lieferumfang enthalten, ist aber (zu einem recht stolzen Preis) separat erhältlich. Auf der Oberseite befinden sich vier LEDs zur Anzeige des gewählten Mikrofonmodus (kardioid bzw. omnidirektional) und eine Sensortaste zum schnellen Stummschalten bzw. Aktivieren des Mikrofons. Auf der Vorderseite befindet sich ein Drehregler zum Einstellen der Empfindlichkeit des Mikros. Durch Drücken des Drehreglers wird umgeschaltet zwischen kardioid und omnidirektional. Dabei wird eingestellt, ob das Mikrofon vor allem frontalen Schall aufzeichnen soll, wie es im Homestudio meist der Fall ist (kardioid bzw. Nierencharakteristik), oder aber omnidirektional (Kugelcharakteristik). Hier wird auf Schall aus allen Richtungen gleich empfindlich reagiert.Der Mikrofonfuß besteht wie beworben aus mattschwarzem Metall und ist zusammen mit der Befestigung des Mikrofons durch ein Gummiband schwingungsdämpfend. Das Mikrofon hat einen sehr sicheren Stand, ein Verstellen der Höhe ist jedoch damit leider nicht möglich. Einzig der Neigungswinkel des Mikrofons lässt sich verstellen (über das Gummiband und den Ring der Halterung. Die Anschlüsse des Mikrofons sind sehr überschaubar - zum einen findet sich auf der Unterseite ein USB C-Anschluss, um das Mikro mit Computer oder Konsole zu verbinden und zum anderen gibt es einen Kopfhöreranschluss (3,5mm Klinke), dessen Lautstärke sich über ein Drehrad auf der Rückseite des Mikrofons regeln lässt. Die Auflageflächen des Standfußes sind gummiert und dürften die Unterlage wirkungsvoll vor Verkratzen schützen. Ein langes Anschlusskabel USB C auf USB A liegt bei. Das Mikrofon benötigt nur den einfachen USB 2.0-Standard.Technische Angaben muss man ein wenig suchen. In der dürftigen Anleitung finden sich dazu leider keine Angaben. Wer mehr wissen will, muss auf die Verpackung schauen. Ein Foto der dort gemachten Angaben stelle ich zusammen mit dieser Rezension online.Wie schlägt sich das Mikrofon nun aber im Einsatz? Ich habe das Mikrofon mittlerweile für etliche Stunden Tonaufzeichnung an meinem Mac nutzen können. Es wird nach dem Anschließen sofort erkannt und kann problemlos in den Einstellungen der entsprechenden Software als Aufnahmegerät ausgewählt werden. Auch an meinem alten Windows-PC funktioniert Plug & Play tadellos. Den Betrieb an einer Playstation konnte ich nicht testen. Bei Windows und Mac ist die Installation gerätespezifischer Software nicht erforderlich. Die Bedienung ist selbsterklärend, es liegt aber auch eine eher dürftige, ausschließlich bebilderte Kurzanleitung bei, die leider auf jegliche sprachliche Beschreibung verzichtet.Die Aufnahmequalität empfinde ich als sehr gut. Der Ton wird voll und rund aufgenommen und im kardioiden Modus werden seitliche Nebengeräusche gut ignoriert. Im direkten Vergleich mit dem bisher genutzten Mikrofon gefällt mir hier das Klangbild eindeutig besser - es klingt weniger hohl und dünn, bleibt dabei aber natürlich im Klang. Um die für die eigenen Bedürfnisse besten Ergebnisse zu bekommen, empfiehlt es sich nach meiner Erfahrung, mit der Empfindlichkeitseinstellung und dem Neigungswinkel zu experimentieren. Die schwingungsdämpfende Aufhängung des Mikrofons sorgt dafür, dass Vibrationen, z.B. durch Arbeiten am Schreibtisch, keine Auswirkungen auf die Aufnahme haben.Bei Auswahl des omnidirektionalen Aufnahmemodus verändert sich das Klangbild sehr deutlich. Es eignet sich für Besprechungen mit mehreren Teilnehmern im Raum, nicht aber für die Arbeit im Homestudio. Ich persönlich habe für den omnidirektionalen Aufnahmemodus keine Verwendung.Fazit: Ich bin wirklich sehr zufrieden mit diesem leistungsstarken Mikrofon. Besonders das runde Klangbild gefällt mir außerordentlich gut. Der Preis von derzeit um die € 107,- geht für die gelieferte Qualität in Ordnung. Dass jedoch auf den Popschutz verzichtet wurde und sich Cherry den dann recht teuer bezahlen lässt, finde ich nicht okay. Schade auch, dass auf eine Höhenverstellung verzichtet wurde. Davon abgesehen habe ich aber nichts auszusetzen und da auch ohne Popschutz in meinen Aufnahmen kein Problem aufgetreten ist, gibt es von mir trotz der geäußerten Kritik (noch) fünf Sterne.

Ich hatte die Gelegenheit, im Rahmen des Amazon Vine Clubs das Mikrofon der Marke „CHERRY“ zu testen, welches in einem äußerst ansprechenden Karton geliefert wird und sofort einen hochwertigen Gesamteindruck vermittelt.ℹ️ Mein Erfahrungsbericht:Das Mikrofon wird gut verpackt geliefert, allerdings konnte die großzügige Verpackung eine leichte Beschädigung des Mikrofons nicht verhindern. Eine von insgesamt sechs Kunststoff-Befestigungen, die das Mikrofon in einer stabilen Form halten, war abgebrochen, sodass das Mikrofon jetzt eine leichte Schräglage hat. Trotz dieser kleinen Beschädigung bin ich mit der Verarbeitungsqualität des Mikrofons und des mitgelieferten USB-A auf USB-C Kabels sehr zufrieden.Das Mikrofon verfügt über einen Regler in der Mitte, mit dem man einstellen kann, ob man das Aufgenommene nur auf dem rechten oder linken Ohr hören möchte. Stellt man diesen Regler allerdings in die Mitte, so hört man den Sound ganz normal über beide Ohren. Ein Regler auf der Rückseite des Mikrofons ermöglicht es einem, die Lautstärke einzustellen, die durch die angeschlossenen Kopfhörer wiedergegeben werden soll. Auf der Oberseite des Mikrofons befindet sich eine Touch-Bedienfläche, mit der man das Mikrofon stumm schalten kann. Um den Mute-Knopf in der Mitte befinden sich zudem 4 weiße Punkte, deren Funktion mir allerdings nicht klar ist.Ich habe dieses Mikrofon genutzt, um gemeinsam mit einem Freund im Rahmen eines Projekts einen Podcast aufzunehmen und war von der Aufnahmequalität des Mikrofons sehr überrascht. Sowohl meine Stimme als auch die meines Freundes waren sehr deutlich zu verstehen und es gab keinerlei Störgeräusche wie Rauschen. Ich habe dieses Mikrofon in Kombination mit meinem MacBook Air M1 und dem Programm „GarageBand“ von Apple getestet, wo das Mikrofon ohne Probleme erkannt und verwendet werden konnte. Bei dem Versuch, dieses Mikrofon mit dem Programm „Audacity“ zu nutzen, musste ich feststellen, dass dies nicht funktioniert und das Programm ständig abstürzt.💬 Fazit:Alles in allem ist das Mikrofon mit einem Preis von 109,99 € natürlich nicht ganz günstig, aber ich bin mit der hohen Verarbeitungsqualität (abgesehen von der beschädigten Befestigung) sehr zufrieden. Das Design ist zudem stimmig und ansprechend, aber was noch viel wichtiger ist: die Aufnahmequalität ist wirklich sehr gut und es werden keinerlei Störgeräusche aufgezeichnet. Ich denke, dass sich dieses Mikrofon besonders für diejenigen eignet, die häufig an Konferenzen teilnehmen müssen, Streamer oder auch Content Creator sind. Da das Mikrofon bei mir beschädigt angekommen ist, diese Beschädigung jedoch nicht zu einer Minderung der Aufnahmequalität führt, kann ich dem Mikrofon 4 Sterne geben.

Das CHERRY UM 6.0 Advanced ist ein sehr gutes USB-Mikrofon. Ich benutze es vor allem für Videokonferenzen und bin froh, das Headset nicht mehr auf dem Kopf tragen zu müssen. Für viele und lange Meetings ist das wirklich hervorragend.Die Verarbeitung ist sehr gut und das ganze Mikro wirkt auf dem Schreibtisch sehr wertig. Durch die Abkopplung vom Gestell (Gummiband) werden auch keine störenden Geräusche übertragen, falls man mal an den Tisch oder das Mikro stößt. Das finde ich sehr praktisch, da ich während der Meetings häufiger auf der Tastatur tippe und so schonmal gegen das Gestell stoße.Über ein Touch-Panel auf der Oberseite des Mikros kann man es stumm stellen und zwischen den beiden Aufnahmemodi wählen. Das Mikro kann den Ton entweder direkt von vorne oder rundherum aufnehmen. Diese Einstellung eignet sich vor allem für Aufnahmen mit mehreren Leuten, bspw. bei Podcasts. Für den Gebrauch bei Meetings hat sich für mich die Aufnahme von vorne als beste Lösung herausgestellt. Das Mikro steht dabei zwischen mir und der Tastatur. Die Webcam auf dem Monitor filmt dabei genau über das Mikro drüber, sodass es im Videocall nicht zu sehen ist. Die anderen Teilnehmer wundern sich lediglich über die hervorragende Tonqualität, weil sie denken ich sei mit dem Laptop-Mikro unterwegs.Auch die Rauschunterdrückung funktioniert sehr gut. Im Hintergrund läuft bei mir häufig ein 3D-Drucker. Davon ist durch das Mikrofon aber nichts zu hören. Rückkopplungen aus den PC-Lautsprechern gibt es ebenfalls nicht. Darüber hinaus könnte man kabelgebundene Kopfhörer ans Mikrofon anschließen und den Ton darüber ausgeben. Das war bei mir bisher aber nicht nötig.Einen Kritikpunkt habe ich aber, weil ich die Werbung auf der Produktseite etwas verwirrend finde. Dort sieht es nämlich so aus, als könne man Tonaufnahmen aus größerem Abstand machen, bspw. für YouTube-Videos. Grundsätzlich geht das auch. die Tonqualität wird dabei aber deutlich schlechter. Bei Videoaufnahmen mit getrennter Tonspur ist das noch okay, hier kann die Tonspur schließlich noch bearbeitet werden. Während Meetings oder Gaming-Sessions ist es jedoch nicht zu empfehlen das Mikro weiter weg zu stellen.Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Wegen der leicht irreführenden Werbung ziehe ich einen Stern ab. Ansonsten kann ich eine klare Kaufempfehlung für alle aussprechen, die ein Standmikrofon für Meetings und Gaming suchen.