Die Klavierspielerin
H**M
Die Klavierspielerin
Jelinek's novel is a superb triumph of literary intelligence. The author's style is very detailed and she narrates in an original way, which complements this chilling tale.Erika Kohut, a respected Piano teacher at the Vienna Conservatorium, is a complex and disturbed character. The novel follows her love affair with a pupil and her strange relationship with her mother. The plot is completely unpredictable and quite addictive. However, Jelinek is renowned for controversial works, so this is definitely not for everyone. Some scenes, descriptions and indeed the subject matter may be considered too graphic or distasteful, particularly the sexual scenes.
N**T
All good
Everything went well, I received the book in the described condition and I got it really quickly.All in all: okay!
M**S
Bought the German language version to check the English one
We were reading this book, in English, as a selection for the Edinburgh-based Round the World Book Group. In the English language translation a came upon a couple of places where the English seemed clumsy and inappropriate to the surrounding text. Sure enough, the German text was straightforward, and clear. The translator used colloquial American terms which probably (without the help of the internet) would not be clear to non-American speakers.
U**M
Didnot read.
Who cares?
K**W
Die Klavierspielerin - Jelinek
Am Beginn steht die ausführliche Vorstellung der 36 jährigen Klavierlehrerin Erika Kohut und ihrer Empfindungen und Wahrnehmungen der Umwelt.Sie wohnt mit ihrer Mutter in einer Wohnung und teilt sogar mit ihr das Ehebett. Für Freiraum lässt ihr die Mutter keinen Platz, bzw. muss das Kind der Mutter absolute Gehorsamkeit leisten.Gleich wird deutlich, dass sie Ekel und Missachtung gegenüber ihrer Mitmenschen empfindet.Zwischendurch kommen immer wieder Abschnitte mit der Erzählung der Kindheit und Jugend. Wie sie wurde, wie sie nun ist und denkt, das Verhältnis zu ihrer Mutter, das fehlerhafte vermitteln des Weltbildes. Dies wird hier in der IHR-SIE - Perspektive erzählt.Erika wird von ihrer Mutter zur Musik gedrillt, da die Mutter ihre eigenen Träume mit Hilfe ihrer Tochter verwirklichen möchte.Die Selbstverstümmelung Erikas. mit einer Rasierklinge beginnt bereits in ihrer Jugend.Anschließend erfährt man, wie der Schüler Klemmer Walter Erika kennen lernt. Bereits von Beginn an fühlt er sich zu ihr hingezogen.Erika wünscht sich in eine oder andere Weise ein anderes Leben verfolgt und beobachtet daher das Alltagsleben anderer Menschen. Sie lernt durch Pornofilme die Liebe kennen. Hier beginnt sie Liebe mit Macht zu verwechseln, die sie auch im Unterricht und vor allem an Walter Klemmer ausübt.Nach einigen Fehlversuchen Klemmers, an Erika heranzukommen schreibt Erika ihm einen Brief, in dem sie ihm ihre Vorstellung von Beziehung und Liebe mitteilt. Sie bittet ihn zu unwürdig menschlichen Handlungen an ihr. Klemmer überfordert diese Bitte und kann von nun an nur mehr noch Ekel für sie empfinden und behandelt sie von nun an entwürdigend.Erst nachdem es zu der Eskalation in ihrer Wohnung kommt, begreift Erika, dass sie mit ihren Vorstellungen falsch lag.Perfekter Schreibstil und eine tiefgründige Geschichte. Jelinek ist nichts für eine zarte Haut!!
L**E
Die Klavierspielerin
Das Buch entspricht meinen Erwartungen und wurde bisschen verspätet geliefert.
M**4
Ein perverser Roman
Der Roman “Die Klavierspielerin” wurde von der in Wien lebenden Schriftstellerin Elfriede Jelinek geschrieben. Protagonistin des Romans ist Erika Kohut. Von Kindesbeinen an wird sie von ihrer Mutter zur Pianistin gedrillt. Sie schafft jedoch den Durchbruch nicht und muss am Wiener Konservatorium Klavierunterricht geben. Noch als erwachsene Frau teilt sie sich mit ihrer Mutter ein Zimmer und ein Ehebett. Gleich zu Beginn des Romans geraten Mutter und Tochter in einen heftigen Streit und die Tochter Erika Kohut reißt ihrer Mutter das Haar vom Kopf. Wenn sie alleine in der Wohnung ist, schneidet sich Erika Kohut mit einem Rasiermesser in die Arme und verspürt Erleichterung wenn ihr das Blut aus den Armen fließt. Ihren Konkurrentinnen am Konservatorium legt sie Glassplitter in die Manteltaschen, damit sie sich beim Hereingreifen die Hände daran zerschneiden. Seit frühester Kindheit zum Klavierspielen abgerichtet, hasst Erika Kohut die Musik. Sie ist ihr widerwärtig. Die Musik ermöglicht es ihr nur, Menschen die weniger musikalisch sind als sie selber, zu verachten. Am Ende des Romans strebt einer ihrer Klavierschüler ein Verhältnis mit ihr an und es entsteht eine bizarre Beziehung. Erika Kohut fleht ihren jungen Liebhaber an er solle sie fesseln, demütigen und foltern. Ich habe nicht alle Einzelheiten der Handlung hier wiedergegeben, da sonst meine Rezension höchstwahrscheinlich nicht publiziert werden kann. Das Niederträchtige und das Perverse beflügelt in diesem Roman die Fantasie der Autorin. Michael Haneke („Das weiße Band“) hat den Roman verfilmt.
F**R
Sehr gute Wortwahl
Text sehr verständlich und ungewöhnlich gute Beschreibungen. Leider auch so eine kleine Schrift.
Trustpilot
1 month ago
1 week ago