The Origins of the Second World War
D**L
GREAT BOOK
An outstanding WWII historical overview, but a very difficult read.
S**A
Amazing💞💞
Very rare book in very reasonable cost.. just Rs. 499. Delivery one day before expected. I loved to book, especially the fragrance 🤩
J**E
Knowing the evil
We already knew that a country led by fanatics can destroy the world. But reading this meticulous description we understand how that could happen. There is no dramatization here. Only facts
A**.
Gerechtigkeit
AJP Taylor war ein in der Wolle gefärbter Deutschenhasser, einer der wenigen die sich in England vor dem 2. Weltkrieg entschieden gegen die Appeasement Politik des Establishments gewandt haben; als bekennender Marxist plädierte er unablässig für ein Bündnis Englands mit der Sowjetunion und sah seine Vision 1941 mit Freude Realität werden. Während und nach dem Krieg propagierte er unablässig die Heldenhaftigkeit der Sowjetunion bei der Niederringung des deutschen Drachens. Nicht zuletzt polemisierte er gegen die Wiedererrichtung deutscher Staatlichkeit so kurz nach Ende des Krieges.Umso überraschender wirkte dann das Erscheinen des hier rezensierten Buches Anfang der 1960er Jahre, das als erster Höhepunkt revisionistischer Geschichtsschreibung selbst Geschichte machen sollte. Überraschenderweise versteht es AJP Taylor gekonnt seine persönlichen Präferenzen hintanzustellen und seinen Gegenstand neutral zu betrachten.Das Ergebnis ist eine Anleitung zur Historisierung Hitlers und der NS Zeit.Hitler war nicht das Produkt eines mythischen deutschen Sonderwegs; er war nicht aus der Hölle heraufgestiegen ein diabolisches Genie das alle in seinen Bann zwang, den Verlauf der Geschichte vermittels seines Willens zu steuern wusste und die übrigen europäischen Staatsmänner zu tumben Toren degradierte die sich beliebig manipulieren ließen.Der Mann hatte keinen Plan, er war ein geduldiger Opportunist, der bis 1938 vollkommen in der Tradition der demokratischen Weimarer Außenpolitik aufging. Er war jedoch ein Spieler mit Nerven von einer Stärke die seinen Vorgängern abging, der die hohlen Ideale der Westmächte die sie selbst im Versailler Schanddiktat mit Füßen getreten hatten kongenial gegen sie selbst wendete. Weder der Anschluss noch die Münchner Konferenz waren geplant; er hatte jeweils zugegriffen als sich ihm die Chance bot und ließ jeden Schritt nachträglich plebiszitär bestätigen.Taylor zeigt die innere Schwäche und Dekadenz der Westmächte, insbesondere Frankreichs auf, ihre Inkohärenz und - angesichts stalinistischer Massenverbrechen - ihre heimliche Präferenz für Hitler über der unberechenbaren Sowjetunion. Hitler hatte bis September 1939 lediglich einige hundert Tote zu verantworten, Stalin dagegen bereits mehrere Millionen. Es erschien logisch, Hitlers Drang nach Osten nicht zu behindern, wenn es denn der Rettung der westlichen Zivilisation dienlich sei.So machten sich die Westmächte zu heimlichen Förderern Hitlers, halfen beim Anschluss und der Abtrennung des Sudetenlandes aktiv mit. Hitler musste nur die Ernte einfahren.Hitler wiederum hatte 1923 die Lektion gelernt, dass sich Geschichte nicht forcieren lässt, er agitierte, bluffte und schreckte nötigenfalls vor Gewaltandrohung nicht zurück aber all seine Erfolge vor 1939 waren Opportunitätsgewinne, keine planvollen Zuwächse. Seine unorthodoxe Wirtschaftspolitik, sein Sozialdemokratismus und das Erreichen eines veritablen Wirtschaftswunders inmitten der Großen Depression gewannen ihm letztlich die Herzen der von Armut gebeutelten Deutschen.Zuletzt überreizte er sein Blatt, wie der notorische Spieler stets um höhere Einsätze spielen muss, pokerte aktiv wo Passivität ratsamer gewesen wäre, verriet sein eigenes Prinzip der Passivität, reizte seine Gegenspieler zu irrationalen Gegenreaktionen und das (!) handelte ihm letztlich einen Krieg ein, den er so nicht gewollt hatte und für den die Wehrmacht auch nicht gerüstet war (noch 1938 blieben 70% aller Fahrzeuge beim Einmarsch in Österreich liegen - da ist selbst die kaputtgesparte Bundeswehr einsatzfähiger).England und Frankreich callten den Hitlerschen Bluff 1939 und hatten nun Krieg zu führen um die Unabhängigkeit Polens - dessen Unabhängigkeit sie 1945 dann achselzuckend Stalin überließen und die polnische Exilregierung in London kalt abservierten.Hitler wollte Krieg, ja, 1943 oder irgendwann und nur gegen die Sowjetunion - nun war er in einem Krieg gefangen den er nicht gewinnen konnte und so wollte er wenigstens noch das phantastischste aller seiner Ziele zeitlebens verwirklichen: die Vernichtung der Juden als Klassen- und Rassenfeinde (s.a. u.a., Timothy Snyder, aaO.)Diese Tat lieferte 1946 in Nürnberg die Deckung aus der heraus die Alliierten ihre pro-hitlerschen Präferenzen verleugnen konnten, Hitler als Dämonen karikieren und zugleich die Deutschen als ahistorisch verworfenes Tätervolk psychologisch in die totale Unterwerfung zwingen konnten. Was 1918 trotz aller Beschwörungen angeblicher deutscher Kriegsgreuel nicht gelungen war, gelang jetzt. Ihre eigene Schuld, ihre eigenen Verbrechen waren verblasst und getilgt, sie waren das Gute, die Deutschen in ihrer Gesamtheit das Böse - Geschichte als Soap Opera.Es ist die Eleganz revisionistischer Literatur, dass sie ein Bild der Geschichte zeichnet das in sich geschlossen ist, während die herrschende auf Nürnberg beruhende Lehre doch stets zu Auslassungen, Verzerrungen und zu Glaubensbekenntnissen greifen muss, mithin zu Krücken ohne die ihr Gedankengebäude nicht bestehen kann. Die Wahrheit steht stets für sich - die Lüge bedarf Krücken.Wie bankrott die deutsche Geschichtsschreibung ist, wie sehr sie auf den oktroyierten Lügen basiert und diese quasi-religiös verinnerlicht hat, lässt sich bezeichnenderweise an der zeitgenössischen Reaktion der deutschen Geschichtswissenschaft auf das vorliegende Werk ablesen: Sie traten AJP Taylor nicht mit Sachargumenten entgegen sondern mit der Beschwörung, dass man mit einer Historisierung Hitlers nur den „Nazis“ Hilfestellung geben würde. Weshalb eigentlich?Der NS hat sich durch seine Taten selbst desavouiert und wird auch durch Revisionismus nicht rehabilitiert. Eine Historisierung tut aber Not, wo eine ganze Nachkriegsordnung bis auf den heutigen Tag auf Lügen aufgebaut ist. Europa wird solange nicht frei und selbständig sein können solange es mit der Lüge lebt anstatt der Wahrheit ins Gesicht zu blicken, sich mit der Vergangenheit zu versöhnen, ins geschichtliche Kontinuum zurückzukehren und dadurch die Zukunft in wahrer Eintracht offen gestalten zu können.
西**紀
第二次世界大戦をピューリタン革命と同様の視点で見る事の大切さ
イギリスの歴史家A・J・P・テイラーが1960年代初頭に発表した有名な歴史書である。この本の中で、テイラーは、ヨーロッパで第二次世界大戦が勃発した原因を一次資料から分析し、結論として、ヒトラーは始めからあの戦争を望んで居た訳ではなかったと結論ずける。そして、ヒトラーは、強制収容所にユダヤ人等を収容した事などでは非難を免れないが、そうした点を別とすれば、国際政治の視点からは、1939年9月1日の戦争勃発に至る過程で、ヒトラーに一方的な責任が有るとは言えないと結論ずける。そして、その事を、「ドイツ人である事を除けば、ヒトラーに悪い所は何も無かった」と言ふイギリス人らしい辛辣な表現によって述べ、第二次世界大戦勃発の責任をヒトラーとドイツのみに帰する戦後の一般的な見方を否定したのであった。 テイラーが、この本を発表したのは1960年代初めの事で、大戦の記憶が生々しい当時、テイラーは、批判を浴びた。しかし、そうした批判に、テイラーは、「我々は、第二次世界大戦を、ピューリタン革命を研究する時の様な冷静な目で研究するべきなのだ」と答えたと言ふ。 この様に、第二次世界大戦勃発の原因をヒトラーに帰する戦後の見解に異論を唱えたテイラーであるが、面白い事に、テイラー個人は、大のドイツ嫌いだったと言ふ。−−つまり、テイラーは、彼個人の信条や感情と歴史的事実の検証を峻厳に区別する歴史家だったのである。−−日本では、歴史の議論が、「左右」の形をとってイデオロギー的な熱をはらみ勝ちだが、「右」とか「左」とか言ふ前に、テイラーの様な冷徹な精神を持って歴史に分析する事が、先ず、必要なのではないだろうか。(西岡昌紀・内科医/ドイツがポーランドに侵攻した日に)
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