Provenzalischer Stolz: Ein Fall für Pierre Durand (Die Pierre-Durand-Krimis 7) (German Edition)

Wo ist sie hin, die Leichtigkeit des Schreibens, wohin der Witz, die Spannung, der überzeugende Plot ? Hier wirkt alles verkrampft, von der völlig abstrusen Konstruktion der Ausgangslage über die quälenden, sich ewig wiederholenden quasi esoterischen pseudoreligiösen Abhandlungen über seltsame Prophezeiungen bis zu den durchsichtigen Machenschaften des Bürgermeisters und der tollpatschigen Giselle. Leider leider, die schöne Serie scheint ein jähes Ende gefunden zu haben. Vielleicht sollte ich Pierre zurückziehen und seiner Charlotte die Gläser spülen? Oder ist das das Ende des Buches ? Ich habe nach der Hälfte ermattet aufgehört es zu lesen. Schade.

kommt aufgrund einer ungerechtfertigten Suspendierung nicht mehr richtig in die Gänge bzw. schlittert in eine veritable Krise. Irgendwie betrifft das diese ganze Kriminalgeschichte.Man erfährt zwar interessante Details über das "fahrende Volk", das auch in Südfrankreich mit Vorurteilen und Abneigung zu kämpfen hat und jedenfalls total patriarchalisch geführt wird, dazu gibt es stimmiges Lokalkolorit aber der Plot selbst ist schlapp und voller Selbstmitleid und Lebenskrise und raus ist jegliche Spannung.Fazit: Konnte mich jetzt nicht wirklich begeistern

Das Buch erfüllt alle meine Erwartungen an eine tolle Story, wunderbare Protagonisten und das wahnsinnig schöne Südfrankreichgefühl. Vielen Dank an Sophie Bonnet, die es mit soviel Liebe zum Detail immer wieder schafft ein Stück Frankreich in mein Wohnzimmer zu bringen.

Ich mach es kurz. Es ist immer ein Vergnügen mit Sophie Bonnet eine gute und spannende Zeit in Südfrankreich zu verbringen.Merci beaucoup Sophie‼️

Pierre Durand befindet sich in einem Tief: er wurde vom intriganten Bürgermeister von Sainte-Valérie suspendiert und langweilt sich Zuhause, zudem gibt es Ärger mit seiner geliebten Charlotte. Da kommt ihm das Angebot eines Bekannten, dessen Hausboot zu überführen, gerade recht. Er plante eigentlich, sich auf der Fahrt Gedanken über seine berufliche Zukunft zu machen, doch daraus wird nichts, denn plötzlich steckt er mittendrin in einem neuen Mordfall. Ein Polizist, der undervover ermittelte und dazu in einem religiösen Camp lebte, wurde umgebracht und mit geschwärztem Gesicht aufgefunden. Ein Zeuge dieser Tat versteckt sich bei Pierre auf dem Hausboot. Er kann sich erst an nichts mehr erinnern, aber so nach und nach kommen seine Erinnerungen zurück. Zuvor wurde die Gegend mit mysteriösen Kettenbriefen religiösen Inhalts überschwemmt - haben die düsteren Prophezeiungen darin etwas mit dem Mord zu tun?Auch der siebte Band dieser Reihe hat mir wieder gut gefallen - ich bin gerne mit Pierre und seinem Hausboot durch die schöne Gegend der Camargue mit ihrer wunderbaren Landschaft und der reichen Tierwelt gereist. Auch die kulinarischen Köstlichkeiten kamen nicht zu kurz - im Anhang gibt es neben einem Glossar ein paar regionale Rezepte zum Nachkochen. Pierre und seine Charlotte sind sehr sympathisch, auch wenn man ihn anfangs gerne ein bisschen antreiben und aufmuntern möchte. Die Thematik des fahrenden Volkes und deren religiöse Eigenheiten wurden sehr gut beschrieben - diese Camps sind wohl ein großes Problem. Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt und hoffe auf weitere Folgen mit Pierre.