DatacolorSpyder X Capture Pro: Photo Tool Kit for Precision Color Control from Capture Through Editing
S**O
Ratespiel
Das Datacolor SpyderX Capture Pro wird ohne beiliegende CD mit Software oder Bedienungsanleitung ausgeliefert. Man benötigt also eine funktionierende Internetverbindung und auf der Gegenseite einen erreichbaren Server. Gerade im mobilen Einsatz ist beides nicht unbedingt gegeben. Ein Punkt Abzug.Die Software unterstützt ausschließlich Windows und Mac. Eine Linux- oder Android-Version der Software gibt es nicht. Ein Punkt Abzug.Das gesamte Set kommt vollkommen ohne gedruckte Benutzungshinweise. Es liegt nicht einmal der sonst übliche Quick-start-guide als Faltblatt bei. Wenn ich eine Billig-Maus für 20 Euro erwerbe, dann erwarte ich nicht unbedingt eine Bedienungsanleitung. Bei einem 300-Euro-Produkt ist das jedoch ein 'Muß'. Ein Punkt Abzug.Die Anleitungen, die man mit Stand Oktober 2019 aus dem Internet herunterladen kann, sind englischsprachig. Der "SpyderX-User-Guide.pdf" bezieht sich ausschließlich auf die herstellereigene Software, die es halt nicht für Linux gibt. Folgt man den knappen Erläuterungen in "Spyder-Checkr-User-Guide.pdf" zu "Spydercheckr", dann kann man diese klappbaren Farbtafeln nur sinnvoll in Verbindung mit der Herstellersoftware nutzen. Ohne die Software ist es einfach nur eine überteuerte Graukarte (auf der Rückseite der Farbtafeln befindet sich jeweils eine Graukarte).Die Verarbeitungsqualität ist lausig. Praktisch alle Komponenten bestehen überwiegend bis ausschließlich aus Plastik. Das ist besonders ärgerlich bei "Spyderlenscal", mit dem man ja angeblich den Backfocus seiner Autofokusobjektive justieren kann. Erwarten würde ich hier ein Präzisions-Tool, an dem nicht alles herumklappert. Für eine ungefähre Justierung des Backfocus braucht man "Spyderlenscal" nicht. Man kann sich die entsprechende Skala auch von diversen Websites herunterladen und selbst ausdrucken. Präzisere Justierungen erreicht man auch mit dem klapprigen "Spyderlenscal" nicht. Der scharfkantige "Spydercube" ist kein Handschmeichler, und die riesige Klappkiste sieht zwar lustig nach Kosmetik-Köfferchen aus, ist aber nicht durchdacht für die Aufbewahrung der Komponenten des Sets. Ein Punkt Abzug.Linux-Anwender können mangels einer benutzerfreundlichen Software direkt vom Hersteller das Programmpaket 'ArgyllCMS' von Graeme Gill nutzen, das für die verbreiteten Distributionen paketiert ist. Für die Display-Kalibrierung gibt es ein optionales GUI namens 'DisplayCAL' von Florian Höch. Diese beiden Programmpakete benutzbar zu bekommen erfordert viel Zeit und Bereitschaft zur Fehlersuche.Wenn man einfach nach Anleitung vorgeht, passiert beispielsweise folgendes: "dispcal -r" aufrufen, die Software sucht einige Sekunden und terminiert dann mit der Fehlermeldung: "dispcal: Error - new_disprd() failed with 'Instrument Access Failed'". Das Instrument, auf das nicht zugegriffen werden kann, ist die Kernkomponente des Datacolor SpyderX Capture Pro-Sets, der Datacolor SpyderX. Dasselbe passiert dann auch bei DisplayCAL in Version 3.8.7.1. Das Messgerät kann nicht ausgewählt werden, der Menüpunkt ist ausgegraut. Laut Anleitung soll man dann im Menüpunkt <Werkzeuge> <Messgerät> auswählen: "Spyder 2 Colorimeter freischalten". Gesagt, getan, es passiert aber - nichts.Man sollte sich m.E. sehr genau überlegen, ob und für welchen Zweck man das Datacolor SpyderX Capture Pro-Set braucht und ob man das Colorimeter mit realistischem Zeitaufwand benutzbar bekommt. Die Beigaben - "Spyderlenscal", "Spydercheckr" und "Spydercube" - sind eigentlich nur eine Skala, eine Graukarte und eine Lichtfalle. Die meisten Fotografen werden diese Utensilien sowieso schon in der Fototasche haben, und was man in dem Datacolor-Set geliefert bekommt ist weder präziser, noch durchdachter noch höherwertiger als gängige Lichtfallen oder Graukarten, die nur einen Bruchteil dieses Sets kosten.
M**E
Auspacken - installieren - glücklich sein :)
Normalerweise schreibe ich ja keine Rezensionen (bin da zu faul für), aber hier kann ich einfach nicht anders, denn was ja für den Käufer hilfreich sein soll, lief hier wohl offenbar etwas schief. Aus diesem Grund muss ich da mal aus dem Nähkästchen der Farbkalibrierung plaudern.Da ich gern up-to-Date bin musste ich mir das Spyder X Capture Pro Bundle kaufen, als er im Angebot war und als Schwabe konnte ich nicht Wiederstehen (hab ja gespart) :)Nach dem Auspacken findet man zunächst eine Banderole um den Koffer. Die lohnt es sich anzuschauen, denn bereits da befindet sich der Hinweislink zum Download der Software. Ja und da wir in Zeiten der Digitalisierung leben ist es völlig normal zwischenzeitlich, dass Bedienungsanleitungen, Software oftmals nur noch digital zum Download zur Verfügung stehen. Charmant, denn ich lade immer die aktuellste Version herunter.Die Systemvoraussetzungen waren mir klar, über sowas erkundigt man sich grundsätzlich vorher insofern verstehe ich den Punkt Abzug nicht und dies als Bewertungskriterium heranzuziehen in meinen Augen Unsinn. Die meisten Fotografen - die dieses Produkt auch ansprechen soll - haben die notwendige Software zur Bildbearbeitung die es gibt nunmal auf den Systemen Mac und Windows laufen.Alle enthaltenen Produkte sind einwandfrei. Ja sie bestehen aus Kunststoff, jedoch sind sie gut verarbeitet, leicht und funktionell. Als Fotograf will ich keine schwere Ausrüstung mit mir umherschleppen, sondern leichte und gut zu verstauende Hilfsmittel mit mir nehmen. Am Lenscal klappert nichts! Mein Mann hat mir meine Objektive kalibriert. Das ging nach etwas Tüftelei in den Kameraeinstellungen gut und kostete lediglich etwas Zeit.Den Cube seit mehr als 3 Jahren im Einsatz und wer behauptet der wäre ne „Graukarte“ hat auch hier den Sinn nicht verstanden, denn er ist weitaus mehr! Die Chromkugel dient zur Messung des Spitzlichtes, um überbelichtete Bereich zu analysieren, weiße Flächen zum Definieren der Lichter im Verhältnis zu den Spitzlichter, spektral neutrale Grauflächen zur Messung der Farbemperatur und der Mitteltöne (immer, überall und unter allen Bedingungen!), eine Lichtfalle zum Definieren des absoluten Schwarzwerts sowie schwarze Oberfläche zum Definieren der Schatten im Verhältnis zur Lichtfalle. Diese Informationen stehen 1:1 auf der Herstellerseite. Wenn man das Verstanden hat und die Anwendung auch in den Bildbearbeitungsprogramme kennt, dann weiß man dass es mehr ist wie nur eine Graukarte. Zudem ist er wirklich handlich, gut zu verstauen und kommt nun in meine 2. Fototasche. Besonders gern nutze ich Ihn bei schlechten Lichtverhältnissen, wie beispielsweise bei einer Hochzeit in einer Kirche.Der Checkr ist mir bereits vertraut. Ich kenne ihn von unterschiedlichen Workshops und lieh ihn mir bei einem Bekannten, wenn ich mit unterschiedlichen Kameras arbeitete. Jetzt war es an der Zeit endlich einen eigenen zu haben und nun ist er mein.Und zu guter letzt mein Lieblingstool - seit vielen Jahren. Der SpyderX Elite! Software runtergeladen, installiert - problemlos - Monitor kalibriert - fertig! Auspacken - installieren - glücklich sein :)Ich gebe 5 Sterne und kann nur sagen, dass ich jedem der die Fotografie ernsthaft betreibt die Produkte von Datacolor empfehle. Auch der Support ist seit Jahren einfach top! Für welche Produkte man sich entscheidet liegt am Einzelnen. Ich kann sie alle nur empfehlen!
T**E
Does not work as advertised - Stay clear
So, the claim here is that this is the automated solution for screen calibrations to make sure your screens match and are colour calibrated at the same time. Well, that claim falls on it's face once you use this scam-gadget and calibrate your screens. They still do not match ! Upon getting in touch with Datacolour Support, they send me pages upon pages of this I should to make sure I have good conditions for calibration. I do all of those, the calibration is completed and the screens don't match. As a last troubleshooting step, Datacolour "specialists" want to eyeball and colour correct my screens manually. But... Isn't that why I bought this in the first place !The Good - The Spyderchecker included in the package is big enough to be easily used in frames for colour correction in post. Much better than the smaller x-rite ones.The bad - The Calibration system and software is clunky and does not really deliver to the advertised claims.If you want a good reliable screen calibration system, look elsewhere.
L**K
echte Farben sind für uns bares Geld - und die Performance begeistert uns
Ich bin seit 15 Jahren semi-professioneller Fotograf, seit 30 Jahren ITler und leite die Druckvorstufe einer sehr bekannten Etiketten-Druckerei.Exakte Farbdarstellung ist für uns kein nice-to-have sondern jeder Auszug den wir nicht andrucken oder proofen bzw. später korrigieren müssen spart uns Zeit und damit Geld. Wir testen daher auch immer mal Produkte aus. Meist schick ich die Sachen zurück...Wir setzen Spyder Capture nun auch in der SpyderX-Generation in unserem professionellen Workflow ein. Die Software, bzw. die Anleitungen darin sind klar verständlich und die Hardware dazu durchdacht und zweckmäßig. Besonders überrascht waren wir von der Geschwindigkeit, mit der sich unsere Monitore kalibrieren lassen. Da wir hybrid mit Windows und Mac arbeiten fällt uns sehr oft auf wie unterschiedlich Handhabung und Software beider Systeme sind. Man sieht oft klar den Fokus vom Hersteller. Nicht so beim Spyder. Völlig egal an welchem System - ruckzuck ist der Job erledigt. Das macht man wirklich "zwischendurch" Wir nutzten die erweiterte Graubalance und brauchten dennoch weniger als 1 Minute. Nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch das Ergebnis überzeugt uns restlos. Das erste Produkt das unseren Stamm-Lieferanten vom Thron gestoßen hat. Chapeau
G**E
Eccellente
la qualità non si discute è un prodotto eccellente , unico il prezzo , ma quando ho incominciato a conoscerlo mi sono ricreduto , consigliato a chi opera sul professionale , ma anche al dilettante evoluto...ok ok ok .
Trustpilot
2 months ago
1 day ago