Einhell2347165 Cordless 2.6 Gallon Wet & Dry Vacuum TE-VC 18/10 Li-Solo Power X-Change (10 Litre Tank, 6.6 ft. Hose, Crevice/Brush + Upholstery/Universal nozzles. Battery and Charger not Included)
V**R
Guter Akkusauger mit ausreichend Leistung – Vergleich mit Kärcher WD1 und Bosch GAS 18V-10
Ich besitze bereits einen Akku Nass/Trockensauger aus der blauen Bosch 18 Volt Serie (GAS 18V-10 L), der sich in der Praxis mehr als bewährt hat. Ich nutze den Bosch mittlerweile nicht nur für die Staubabsaugung beim Handwerken wie ursprünglich geplant, sondern auch für die Innenreinigung der Autos, das schnelle Entfernen von Laub aus den Steinbeeten, etc.. Außerdem konnte ich zusätzlich den Kärcher WD1 ausprobieren, der von Formgebung und Aufbau dem Einhell TE-VC 18/10 recht ähnlich ist. Im Vergleich zeigt sich, dass jeder der drei Sauger überzeugen kann – allerdings ist der Bosch in einigen Punkten den anderen beiden Kandidaten überlegen. Welche das sind, dazu nun mehr. Den direkten Vergleich gibt’s am Ende der Rezension.Die Vor-/Nachteile in der Zusammenfassung vorab:+ gute Saugleistung+ Nass- und Trockensaugen möglich+ Blasfunktion integriert+ kompakt verstaubar+ solide Verarbeitung+ gute Handhabung+ Schlauch am Gerät zu befestigen+ flexibler Teleskopsaugschlauch+ Filterbeutel nutzbar+ umfangreiches WechselakkusystemO keine Bodendüse und kein Teleskoprohr im LieferumfangO Füllstand des Staubbehälters nicht einsehbarO mäßige Lautstärke- Nicht das gesamte Zubehör findet am Gerät Platz- Keine Akkustandsanzeige- Permanentfilter nicht ganz so gut gelöst wie bei der KonkurrenzDer Einhell TE-VC 18/10 im Detail:-------------------------------------Der Einhell Akkusauger ist ähnlich kompakt wie der Kärcher WD 1 und deutlich handlicher als der genannte Bosch Akkusauger. Das eigentliche Gerät misst 40 cm in der Länge, 26 cm in der Breite und 31 cm in der Höhe. Das Behältervolumen fällt dabei mit 10 Litern klassenüblich aus.Geliefert wird der TE-VC 18 zusammen mit einem Teleskop Saugschlauch von 94 cm Länge. Dieser lässt sich durch Zug auf bis über 200 cm verlängern. Darüber hinaus gehören noch zwei einfache Aufsätze zum Lieferumfang: eine Flachdüse und eine Fugendüse mit kleiner Bürste. Ein Saugrohr und eine normale Bodendüse, wie es sie beim Bosch GAS 18V gibt, sucht man beim Einhell leider vergebens.Zum Schutz des Motors werden ein Permanentfilter fürs Trockensaugen sowie ein Grobschmutzfilter fürs Nasssaugen mitgeliefert. Der Permanentfilter gleicht einem kleinen Säckchen, welches über den Luftansaugstutzen geschoben wird. Diese Lösung zeigt sich insbesondere bei der Reinigung als nicht so praktisch wie die Lamellenfilter, die hier normalerweise zum Einsatz kommen. Der Filter des Einhell lässt sich nicht so einfach ausklopfen bzw. mit Druckluft auspusten und muss häufiger in die Wäsche.Für die Schmutzaufnahme kann optional ein Filterbeutel verwendet werden, was bspw. bei feinerem Baustaub oder Asche anzuraten ist. Ein Beutel liegt dem Gerät als Testexemplar bei.Die Verarbeitung des TE-VC 18 ist wie mittlerweile von Einhell gewohnt sehr solide. Der Kunststoff des Gehäuses fühlt sich wertig und robust an, die Spaltmaße sind gleichmäßig, die Verschlüsse der Staubsammelbox schließen satt und nichts knarzt am Gerät. In puncto Verarbeitung muss sich der Einhell weder vor dem Bosch noch dem Kärcher verstecken. Auffällig sind die zwei vorhandenen Saugrohranschlüsse. Einer davon kann genutzt werden, um das Gerät Luft pusten zu lassen, während der andere für die klassische Saugfunktion zuständig ist. Eine praktische Funktion.Der Akku wird beim Einhell unter einer Klappe eingesetzt. Er bleibt durch die transparente Klappe sichtbar. Leider besitzt der Sauger keine dedizierte Akkustandsanzeige wie der Bosch oder der Kärcher. Lediglich ein rotes Blinken des Akkus wird sichtbar, kurz bevor der Sauger seinen Dienst quittiert. Um ansonsten den Akkuzustand abzufragen, muss man jedes Mal die Klappe zum Akkueinschub öffnen. Das ist bei der Konkurrenz besser gelöst. Das gleiche gilt für das nicht vorhandene Sichtfenster des Staubbehälters. Im Gegensatz zum Bosch muss man beim Einhell den Staubbehälter öffnen, um seinen Füllstand zu ermitteln.Dafür ist die Befestigungsmöglichkeit des Saugschlauches am Griff und die Aufnahmeposition für eine Düse am Gerät praktisch gelöst. Warum Einhell nicht auch für die zweite im Lieferumfang befindliche Düse eine entsprechende Aufnahme untergebracht hat, erschließt sich mir jedoch nicht.Der Ein-/Ausschalter des Einhell ist nicht als Taster, sondern als konventioneller Schalter ausgeführt. Er lässt sich selbst mit dicken Arbeitshandschuhen gut bedienen. Auch der Griff lässt sich dann noch gut greifen. Mit 3,02 Kg ohne Akku ist der Sauger leicht genug, um längere Zeiten in der Hand gehalten und getragen zu werden, ohne dass der Arm abzufallen droht.Schaltet man den Einhell ein, geht er recht geräuschvoll zu Werke. Er ist deutlich lauter als der Kärcher, allerdings nicht ganz so laut wie der Bosch GAS 18. Sonntags sollte man dennoch nicht mit dem Einhell draußen arbeiten. Die Saugleistung ist ordentlich und liegt in etwa gleich auf mit der des Kärchers. Staub, Sand und kleine Steine nimmt der Einhell in einem Arbeitsgang problemlos auf. Fußmatten im Auto lassen sich mit dem Einhell ohne Ausklopfen von jeglichem Schmutz befreien.Auch die Nasssaugefunktion überzeugt. Man kann mit dem Einhell problemlos größere Mengen Flüssigkeiten aufnehmen. Voraussetzung ist, dass der Sauger nicht zu hochgehalten wird, da ansonsten die Ansaugleistung nicht ausreicht.Die Blasfunktion kann keinen Laubbläser ersetzen, reicht aber aus, um das erste Herbstlaub aus den Steinbeeten zu pusten. Für einfache Tätigkeiten ist sie demnach mehr als ausreichend.Die Laufzeit liegt mit ca. 5 min pro Ah Akkuleistung in etwa auf dem Niveau vergleichbarer Akkusauger. Der Bosch besitzt ähnliche Laufzeiten, ist dabei allerdings noch ein wenig saugstärker. Pluspunkt des Einhell Akkusystems ist, dass die Akkus dank der Schnellladegeräte schnell wieder aufgeladen sind und viele kompatible Akkugeräte in der X-Change Reihe zur Auswahl stehen. Die Auswahl ist sogar größer als bei Bosch Professional, von Kärcher ganz zu schweigen.Folgekosten entstehen bei dem Einhell Sauger nicht. Die Filter sind waschbar und müssen laut Anleitung nicht ausgetauscht werden, sind aber als Zubehör erhältlich. Die Filterbeutel sind dafür relativ teuer, allerdings benötigt man diese wirklich nur bei sehr feinem Schmutz, der den Permanentfilter zu schnell zusetzt.Vergleich mit Bosch GAS 18V-10 L---------------------------------------------Vorteil Bosch:+ Saugstärkster Sauger+ Saugrohr und Bodendüse im Lieferumfang+ guter Permanentfilter+ langer Saugschlauch+ transparenter SchmutzbehälterVorteil Kärcher:+ Akkusystem mit Restlaufanzeige+ sehr leise im Betrieb+ Saug- und Blasfunktion+ einfache HandhabungVorteil Einhell:+ Saug- und Blasfunktion+ großes Gerätesystem für den Akku+ einfache Handhabung+ günstigstes GerätFazit:-------Unterm Strich ist der Einhell Sauger eine gelungene Erweiterung des Power X-Change Systems. Die Verarbeitung und Materialanmutung des Gerätes sind wertig, die Handhabung überzeugt insbesondere durch den flexiblen, ausziehbaren Saugschlauch und die Saugleistung liegt auf Augenhöhe zumindest mit anderen, vergleichbaren Modellen wie dem Kärcher WD 1. Allerdings fehlt mir beim Gerät eine Akkustandsanzeige und auch ein Saugrohr mit Bodendüse wäre für den einen oder anderen Anwendungsfall hilfreich gewesen. Der Permanentfilter besteht darüber hinaus nur aus einem Stoffsack, der für mich nicht so gut zu reinigen ist, wie der Lamellenfilter meines Bosch Saugers. Daher reicht es am Ende für den Einhell zwar für gute vier Sterne, aber eben nicht für die vollen Punktzahl. Im direkten Vergleich kann er es mit dem Kärcher WD 1 aufnehmen, der Bosch GAS 18 ist aber trotz des etwas sperrigeren Handlings aus meiner Sicht noch ein Tick besser. Wer jedoch bereits Akkus des X-Change Systems hat, kann beim TE-VC 18/10 bedenkenlos zugreifen, die Preis/Leistung stimmt.
A**E
Gute Idee, aber wegen mäßiger Umsetzung nur schwache Saugkraft
Im Prinzip ist ein portabler Sauger, der konsequent auf Saugrohr, große Bodendüse und Kabel verzichtet, eine ganz tolle Idee für den Service- und Werkstatteinsatz. Dass dies hier kein Bodenstaubsauger fürs Wohnzimmer ist, mit dem man den Frühjahrsputz erledigt, dürfte wohl jedem auf den ersten Blick klar sein. Der schnelle, handliche Einsatz an unzugänglichen Stellen ist es, wofür dieses Gerät konzipiert wurde.Leider patzt der Sauger auch beim portablen Einsatz ziemlich. Viel mehr als frischer und loser Bohrstaub ist nämlich nicht drin bei diesem Gerät, besonders dann, wenn man den Staubbeutel benutzt, der eine bequeme und staubarme Leerung verspricht. Denn durch den halbiert sich die ohnehin schon maue Saugkraft nochmals. Ob man den Dreck auch ohne Staubbeutel und nur mit Motorschutzfilter direkt in den Behälter saugen darf, erschließt sich aus der missverständlichen Anleitung nicht wirklich. Auf alle Fälle reicht mit Staubbeutel die Saugkraft schon nicht mehr so richtig, um den Fußraum im Auto auszusaugen. Wieso hat Einhell hier nicht auf die Kraft von zwei Akkus gesetzt, wie sie es bei anderen leistungstarken Geräten ja auch tun? Ist mir unbegreiflich, warum ausgerechnet dieser Sauger mit einem Akku auskommen muss und deshalb gar keine richtige Leistung bringen kann. Einhell ist doch quasi der Mit-Erfinder des Doppel-Akku-Systems.Irgendwann wird man allerdings zwangsweise herausfinden müssen, ob das Gerät auch ohne Staubbeutel auskommt und dann bessere Saugleistung bringt, da es die Beutel seit Wochen nicht nachzukaufen gibt. Allerdings scheinen das eh irgendwelche Universalbeutel von einem anderen Gerät zu sein, denn die Papplasche passt gar nicht zum Einhell-Gerät. Hier gibt es nämlich gar keinen Einschub, in den die Papplasche geschoben wird. Vielmehr wird die Öffnung des Beutels mehr oder weniger lose über den Stutzen geschoben, wobei die Papplasche dann beim Schließen des Gehäuses im Weg ist.Das ist einfach nicht die Qualität und Umsetzung, wie ich sie von Einhell bereits gewöhnt bin durch Rasenmäher, Laubbläser, Bohrschrauber, Freischneider, Handsaubsauger. Wenn ein Akku nicht die nötige Leistung bringt, muss man das Gerät halt für zwei Akkus konzipieren. Verbauchsmaterial wie Staubbeutel sollte auch problemlos nachkaufbar sein. Nein, hier bin ich als Einhell-Nutzer, der mittlerweile über einen ansehnlichen Akku- und Gerätepark verfügt, doch ziemlich enttäuscht.
A**W
Best car vac yet
I paired this vac with a 4.0 Ah battery, a combination that allows me to clean an estate car without worrying about the battery expiring. Suction is almost on a par with a 240v plug-in vac. The hose is robust yet very flexible and stretchy. I place the vac on the ground next to me and the stretch of the hose allows me to get into the car easily. Once finished on that part of the car, the hose returns to its original length so doesn't drag on the ground (and pick up dirt). The supplied brush and crevice tool are below par for a car cleaning obsessive so I use a Henry-type brush set which can be bought for a tenner. One end of the flexi-hose will fit these tools with the short cylinder-shaped adapter provided with these brush sets. My Amazon order history is full of branded 12v and battery-powered vacs that I've bought for car cleaning and subsequently discarded. If you need a portable car vac, this machine is worth the extra outlay.
M**R
Surprising Sucker
I wasn't expecting a huge amount from this vacuum cleaner, having bought many 12v car vac's in the past, because my car is parked nowhere near a power source.I just liked that it uses the same LiPo battery, as my Einhell leaf blower, thus negating another wire.I also have no intention of paying hundreds of pounds, for a Dyson, etc. So as this was only 59.95, figured i'd take a punt.Anyway. I popped my little 2.0ah in the vacuum & was very surprised at the suction!I immediately took it round to my car and cleaned it from front to back, with a little charge leftover. It can take a battery up to the 4.0ah, though!I haven't used it for liquids, yet. But i honestly dont think it would be a problem.Obviously, it's not going to outshine a mains vac. But you won't be disappointed.
A**N
Nice battery wet and dry vac
I bought this primarily as a wet vac with a view to also taking it away in our motorhome. It has proved very effective as a wet vac sucking up water much better than i hoped and with suprisingly little battery drain. Conversion to wet from dry use is easy and of course reverse. It has a blower feature which i have not used. A bit bulkier than it looks in the pictures - i should have checked the dimensions but on reflection it takes 10 ltrs of fluid so i should have known it would be the size it is. As a dry vac pretty average i think but certainly ok - it has a nice nozzle feature but an extra very small crevice brush would be nice. It has a pull of brush with a neat nozzle underneath that can change shape. Overall does what it says so a great buy for anyone already using the Einhell battery system.
Trustpilot
5 days ago
1 month ago